RettungshundearbeitDie Rettungs-Hunde vom Deutschen Roten Kreuz

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Rettungshundearbeit

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Ansprechpartner

Herr
Marco Kolb

Stellv. Staffelführer

Tel: 0170 4970102


hundestaffel(at)drk-kv-donnersberg.de

Oder über die Kreisgeschäftsstelle:

Tel: 06352 4007-0

Dannenfelserstr. 40a
67292 Kirchheimbolanden

Rettungs-Hunde waren früher wichtig für Sanitäter im Krieg.
Danach hat der Rettungs-Hund an Bedeutung verloren.
Viele Jahre gab es nur ein paar Rettungs-Hunde in unserer Berg-Wacht.
Aber heute gibt es wieder verschiedene Aufgaben für Rettungs-Hunde.

Die Verwendung von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten noch eine Rolle und wurde seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland außer bei der Bergwacht im Deutschen Roten Kreuz nur von einigen Individualisten und Spezialisten betrieben. Das beharrliche Bemühen dieser Individualisten, die ihre gut ausgebildeten Suchhunde in die Aufgaben und Arbeit des Roten Kreuzes einbringen wollten, wurde schließlich belohnt.

Der Rettungshundeführer ist als Helfer des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft. Er nimmt am Dienst in seiner DRK-Bereitschaft wie alle anderen teil, wobei zu berücksichtigen ist, dass Rettungshundeführer ein zeitaufwendiges Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit Ihrem Rettungshund durchzuführen haben und ihnen daher die Möglichkeit hierzu anstatt anderer Dienste weitestgehend eingeräumt werden muss. Der Rettungshund ist Eigentum des Rettungshundeführers, mit dem er ein Team bildet. 

Die Belange der Rettungshundearbeit in Hinsicht auf alle grundsätzlichen und einheitlich geltenden Regelungen werden vom DRK-Generalsekretariat koordinierend wahrgenommen.  Rettungshundeinformationen sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettungsleitstellen einbezogen. Sie können somit als wichtiges Element des Rettungseinsatzes z. B. bei Verschüttungen durch Gasexplosionen eingesetzt werden. Aber auch die Suche nach vermissten Personen (z. B. verwirrte Menschen) in der Fläche (Wald usw.) stellt eine eindeutige Indikation zur Alarmierung der Rettungshundeteams dar und ist ein häufiger Einsatzanlass.

Über uns

Wir trainieren regelmäßig 2-mal wöchentlich (Mittwochabend und Sonntag) um den hohen Ausbildungsstandard unserer Teams zu erhalten und jederzeit bereit für den Einsatz zu sein.
Unsere Staffel besteht derzeit aus 7 geprüften Flächenhundeteams, 3 Flächenhundeteams in Ausbildung, 3 Trümmersuchhunden in Ausbildung und aus 2 Mantrailern (Personensuchhunden) in Ausbildung.
Im Einsatzfall ergänzen sich Mantrailer und Flächensuchhunde perfekt um möglichst schnell eine vermisste Person aufzufinden und die Rettungskette in Gang zu setzen. So sollte in unwegsamem Gelände dem Flächensuchhund, in bebauten Gebieten dem Mantrailer der Vorrang gegeben werden.
All unsere Hunde unterliegen einer stetigen Qualitätskontrolle. Durch standardisierte und regelmäßige Prüfungen (GemPPO) werden die Leistungen sichergestellt, die einen Hund für den Realeinsatz qualifizieren.
Auch wir als Hundeführer verfügen über eine umfangreiche Ausbildung. Hierzu zählen unter anderem die Themenfelder Einsatztaktik/Suchtaktik, Sanitätsausbildung, Erste Hilfe am Hund, Kynologie, Orientierung: Karte/Kompass/ GPS, Funk/ BOS, Trümmerkunde.
Nicht zuletzt ist es uns ein wichtiges Anliegen deutlich zu machen, dass die Alarmierung und der Einsatz unserer Rettungshundeteams für Sie als alarmierende Behörde kostenlos sind.
Für weitere Informationen zu unserer Arbeit stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vielleicht haben Sie ja auch ein Trainingsgelände, welches Sie uns zur Verfügung stellen würden. Rufen Sie uns einfach an: DRK RHS Donnersberg Marco Kolb Mobil: 0170/4970102 oder DRK Kreisgeschäftsstelle Tel.: 0652/4007-0